Im Rahmen unserer Projektetage zog es die 2a, 2c und 2d Mitte Mai gemeinsam in den Britzer Garten. Dort wartete eine spannende Rallye auf die drei Klassen. Gestartet wurde am Parkeingang Mohriner Allee mit dem Erstellen einer Geräuschkarte. Hierfür mussten die Ohren gespitzt werden und das Gehörte gemalt oder notiert werden.
Neben vielen Vogelstimmen und leider auch dem berlintypischen Verkehrslärm war es vor allem der Wind, der durch die Blätter wehte und diese zum Rascheln brachte, und die kleine Wellen des nahen Sees, welche die Kinder hörten.
Im Mittelpunkt einer weiteren Station stand das Entdecken und Ergründen eines Vogelhäuschens, das wider Erwarten kein Winterquartier oder Futterplatz für Vögel war, wie die Kinder erst einmal vermuteten, sondern (eine weiß es ja zum Glück immer) eine geschützte Brutstätte. Geklärt werden konnte auch, warum das Einflugsloch so klein ist.
Viel Spaß machte den Klassen das Baum-Such-Spiel. Hierfür wurde einzelnen Schüler*innen eine Augenbinde umgebunden, mit der sie blind einen Baumstamm ertasteten. Anschließend wurden sie weggeführt, um sich selbst gedreht und mussten dann ohne Binde den entsprechenden Baum wiederfinden. Gar nicht so einfach bei so vielen Bäumen.
Nach einem Picknick ging es weiter in die Themengärten. Hier sollten die Lebensräume von kleinen Tieren ergründet und gemalt werden. Dabei entstanden tolle Bilder wie das ganz am Anfang des Beitrages. Weitere Stationen folgten bis die Rallye endlich bei der Spielwiese endetet und der lange Fußmarsch mit einem Eis belohnt wurde.
Aber: Eis hin oder her – Hauptattraktion des Tages war definitiv die Entenmutter mit ihren kleinen Entchen.